Messwertinterpretation bei der Knochendichtemessung – Medi-Manage Innovation informiert
Die Knochendichtemessung ist ein international anerkanntes Verfahren zur Ermittlung des individuellen Frakturrisikos bei Osteoporose. Medizinisch wird das Verfahren als Osteodensitometrie bezeichnet. Für die Messung der Knochendichte werden duale Röntgen Absorptiometrie (DXA), quantitative Computertomographie (QCT) und quantitative Ultrasonometrie (QUS) angewendet. Monika Wüster, die Geschäftsführerin von Medi-Manage Innovation GmbH, betont, dass zur DXA die meisten Daten und Erfahrungswerte vorhanden sind. Medi-Manage leistet Vertrieb, Wartung und Reparatur von Geräten zur Messung der Knochendichte.
Die richtige Interpretation der T- und Z-Werte als Ergebnisse der Knochendichtemessung
Bei der Knochendichtemessung werden T- und Z-Werte ermittelt. Die Vergleichbarkeit der Ergebnisse bei den verschiedenen Untersuchungsverfahren ist mit der Angabe der Knochendichte in Prozent nicht mehr gewährleistet. Besser vergleichbar sind die T- und Z-Werte. Der T-Wert gibt an, wie hoch die individuelle Abweichung des Messwertes vom Durchschnittswert eines gesunden 30-jährigen Menschen mit maximaler Knochendichte ist. Der Z-Wert informiert über die Abweichung des Messwertes von der Knochendichte eines gesunden gleichaltrigen Menschen. Für die Beurteilung der Untersuchungsergebnisse bei der Knochendichtemessung wird abhängig von der klinischen Fragestellung der T- oder der Z-Wert herangezogen. Die T-Werte liefern eine wichtige Grundlage für die Diagnose. Die Z-Werte entscheiden über die geeignete Therapie.
Verlust an Knochenmasse wird durch die Knochendichtemessung identifiziert und quantifiziert
Die Knochendichtemessung ist eine wichtige Grundlage zur Diagnose von krankhaftem Knochenschwund. Der Verlust an Knochenmasse geht bei Osteoporose über den altersbedingten Abbau der Knochenmasse hinaus. Mit der Messung wird dieser Knochenmasse Abbau identifiziert. In der Folge des Abbaus von Knochenmasse kommt es zur Trabekelperforation. Die Trabekel können die Stabilität des Knochens nicht mehr gewährleisten. Das führt zu einem erhöhten Frakturrisiko bei den betroffenen Patienten. Der Knochenschwund lässt sich mit einer individuellen Osteoporose Therapie aufhalten. Das Frakturrisiko ist mit der richtigen Behandlung kontrollierbar. Alle relevanten Eckdaten für die Diagnose und die Therapie werden nach Angaben von Monika Wüster durch die Knochendichtemessung geliefert.