-78 °C
SCHNELLE
SCHMERZLINDERUNG
DURCH
NEUROCRYOSTIMULATION.
Für die Behandlung akuter und chronischer Schmerzen.
Einfache Handhabung
Mithilfe der integrierten Wärmebildkamera lassen sich die Hauttemperaturen aus der Distanz messen.
Vielfältig einsetzbar
Vielfältig einsetzbar für verschiedene Einsatzgebiete.
Transportierbar
Handliches Design in Verbindung mit kompakter Größe erlauben den Einsatz in jeder Situation und überall.
CE-Konform
ISO 9001 – EN 13485 zertifiziert – Alle Geräte entsprechen den aktuell geltenden medizinischen Standards.
DIE TECHNIK DES CRYOSCREEN.
Das Cryoscreen-Gerät ist eine Kombination aus Spitzentechnologie und Komfort für eine optimale Nutzung.
Entdecken Sie die gesamte technische Zusammensetzung.
Hochdruckdüse
Ein CO2-Strahl bei 50 bar Druck und -78 ° C am Auslass. Die Aluminiumdüse sorgt für eine Reinheit des CO2-Strahls für besseren Behandlungskomfort. Andere Düsen sind verfügbar, um den Druck zu variieren und empfindliche Bereiche zu behandeln.
Ergonomische Behandlungspistole
Erste Schritte mit dem Komfortgerät. Ideal für eine optimale Behandlung.
LED Bildschirm
Sehen Sie sich die Farbmetrik der zu behandelnden Bereiche live auf dem Bildschirm an. Die EIN / AUS-Taste nimmt das Foto des Bildschirms auf. Visualisieren Sie die Hauttemperatur, kontrollieren Sie den Wärmeschock und die Behandlungszeit.
Datenübertragung
Übertragen Sie die Fotodaten und laden Sie Ihr Gerät dank seiner USB-Verbindung auf.
Wärmebildkamera
Zielen Sie sofort mit der integrierten Wärmebildkamera auf den zu behandelnden Bereich. Unterstützung bei Diagnose und Wärmeausgleich zu Ihrer Verfügung.
Sicherer Abzug
Durch einmaliges Drücken können Sie den Bildschirm anzeigen und eine Wärmebildanzeige erhalten. Ein stärkeres Drücken löst die Projektion der CO2-Mikrokristalle aus.
Verwendung im Freien
IP22 Dieses Gerät ist wasserdicht für den sicheren Gebrauch im Freien.
Autonom und transportabel
Das Gerät ist leicht und transportabel in seiner Tasche. Es ist völlig autonom dank seines wiederaufladbaren Akkus aus dem Stromnetz oder einer mit dem Gerät gelieferten Power Bank.



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Mit Kälte behandeln: Kryotherapie mit Cryoscreen
Viele unterschiedliche medizinische Disziplinen machen sich Kälte bzw. starke Temperaturunterschiede therapeutisch zu nutzen. Der gezielte Einsatz von Kältereizen wird sowohl in der physikalischen Therapie, in der Onkologie, in der Dermatologie, in der Sportmedizin, in der Intensivmedizin, der Rheumatologie und Schmerzmedizin, als auch in der Zahnmedizin oder der Veterinärmedizin eingesetzt. Zudem entdecken immer mehr gesundheitsorientierte Dienstleister im Bereich von Wellness und Kurwesen das Potential der Kältetherapie. Medizinisch wird die Kältetherapie als Kryotherapie bezeichnet. Das altgriechische Wort κρύος Kyros steht für „Eis“ oder „Frost“.
Wie wirkt die Kryotherapie?
Vereinfacht ausgedrückt wird mit Kryotherapie ein therapeutischer Effekt durch gezielte Kälte-Anreize erzeugt. Die Entwicklung von medizinischen Geräten zur Anwendung der Kältetherapie vor allem in Bereich des Sports hat in den zurückliegenden Jahren enorme Fortschritte gemacht.
Medi-Manage Innovation GmbH bietet in diesem Bereich eine effektive und handliche Lösung an: Cryoscreen – das Kryotherapiegerät für die schnelle Schmerzlinderung durch Neurocryostimulation (NCS).
Kältetherapie mit Cryoscreen:
- schnelle Schmerzlinderung durch unmittelbaren thermischen Schock
- entzündungshemmend
- muskelentspannend
- vasomotorischer Effekt bei Hämatomen oder Ödemen
Cryoscreen macht sich die Neurocryostimulation zu Nutze. Innerhalb von nur 30 Sekunden lässt sich die Hauttemperatur von 32 auf 4 Grad Celsius absenken. Diese besondere Form der Kältetherapie erzeugt einen Kälteeffekt über CO2.
Welche Wirkung erzeugt die Kältetherapie?
Am häufigsten wird die Kryotherapie im Rahmen der physikalischen Therapie angewendet. Sie nutzt die gezielte Kälteanwendung zu therapeutischen Zwecken. In der physikalischen Therapie gilt die Kältetherapie als Teilbereich der Thermo-Therapie. Sie kann sowohl lokal über Hautkontakt als auch generalisiert ohne Kontakt mit der Haut eingesetzt werden. Zum Teil wird die Kryotherapie den verschreibungspflichtigen Anwendungen zugeordnet und im Rahmen einer medizinischen Indikation von den Krankenkassen finanziert.
Vor allem im Bereich der Behandlung von entzündlichen Prozessen, die sich durch Überwärmung, Rötung, Schwellung und Schmerz kennzeichnen lassen, findet die Kältetherapie Anwendung. Sie kann in diesem Zusammenhang antiinflammatorisch und analgetisch wirken. Auch die Rheumatologie setzt mitunter auf Kältereize in der nicht medikamentösen antiphlogistischen Therapie.
Beispiel Sportverletzungen / Regeneration : Wie lässt sich Kälte bzw. Kryotherapie einsetzen?
Sport-Verletzungen und Überlastungsschäden sowohl im Leistungs-, als auch im Breitensport sind ein klassisches Anwendungsgebiet für Kältetherapie bzw. Kryotherapie. Sportler nutzen die Kryotherapie, um die Adrenalinausschüttung anzuregen, den Körper zu regenerieren und nach einem anstrengenden Training zu unterstützen. Die Kryotherapie kann so die Leistungssteigerung und positive Trainingseffekte unterstützen.
Insbesondere im Leistungssportbereich und in der Wettkampfvorbereitung suchen Sportler nach schnellen Lösungen, die den Regenerationsprozess beschleunigen. Kälteanwendungen zählen ganz klar dazu. Sie gehören zu einem klassischen Forschungsfeld nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Sportwissenschaft.
Im Mittelpunkt dabei stehen Erschöpfungszustände des Körpers durch hohe Beanspruchung und den Umgang damit im Leistungssport. Erschöpfungszustände können sich in Form von Dehydration, Glykol-Entleerung, Mikro-Schäden an der Muskulatur mit entzündlichen Reaktionen sowie mentaler Erschöpfung des Sportlers zeigen. Sportmedizinisch werden Erschöpfungszustände oder Verletzungen als Zeichen einer Prozess-Entgleisung mit Regelstörungen auf Zellebene erfasst. Die Zellen sind dabei in komplexe Prozesse des Stoffwechsels eingebunden, die sowohl die Hormone, das vegetative Nervensystem und das Immunsystem steuern.
Aktuelle Forschungsarbeiten konnten aufzeigen, das Kälteanwendung Einfluss auf Erschöpfungszustände nehmen können. Zu diesem Ergebnis kommt eine entsprechende Metaanalyse[1] von insgesamt 17 Studien. Die Untersuchungen zeigten, dass sich Sportler nach einer Belastung subjektiv besser fühlen, weniger Müdigkeit und weniger Muskelschmerzen nach Kühlung im Eiswasserbad oder in der Kältekammer aufwiesen.
Eine weitere Metaanalyse über 14 Studien mit untrainierten Probanden konnte nachweisen, dass sich Kälteanwendungen nach Belastung positiv auf das Auftreten von Muskelschmerzen auswirken. Erkennbar waren zudem eine geringere Kreatinkinase-Konzentration sowie Effekte auf die Schnellkraft. Ein deutlich positives Ergebnis wurde in Bezug auf die Schnelligkeit nachgewiesen. Diese Wirkung hielt im Rahmen der Studien zwei bis vier Tage nach der Kälteanwendung an. Die Metaanalyse zeigt folglich eine positive Beeinflussung der Leistungsfähigkeit der Sportler in Leistungsphasen wie Turnieren.
Die Sportwissenschaft geht davon aus, dass Kälteanwendungen auch im Breitensport oder im Freizeitsport positive Effekte erzielen können. Im Rahmen von mehrtägigen Turnieren zum Beispiel – also Phasen körperlich hoher Aktivität und Beanspruchung – können Kälteanwendungen zur Verringerung des Muskelkaters zwischen und nach den Turniertagen beitragen. So wird zum Beispiel empfohlen, ein Kaltwasserbad von zirka zehn Minuten mit oder ohne Eiswürfel oder ein Bad von drei bis vier Minuten mit jeweils einer Pause im kühlen Wasser zu nehmen. Vor diesem Hintergrund plädieren Sportwissenschaftler für die gezielte Aufnahme von Kälteanwendungen in Kombination mit speziellen Übungen zur Regeneration in die Trainingspläne.
Kryotherapie in der Medizin
Nicht nur in der Sportwissenschaft, sondern auch in vielen Bereichen der Medizin setzen Therapeuten auf die Wirkung von Kälte, um zum Beispiel Schmerzen zu lindern. Vor allem entzündliche Gelenkserkrankungen wie Rheuma und Arthrose sind beliebte Einsatzbereiche der Kryotherapie. Statistisch gesehen leidet etwa die Hälfte der Deutschen unter Arthrose oder Rheuma. 35 Millionen Bundesbürger leben mit Arthrose, etwa 20 Millionen sind an Rheuma erkrankt. In der Regel werden Schmerzen mit Medikamenten behandelt. Nachteil dieser Präparate sind die teils starken Nebenwirkungen. Viele Patienten mit entzündlichen Gelenkerkrankungen suchen nach Alternativen in der Schmerzlinderung. Die Kältetherapie kann in diesem Zusammenhang eine Alternative sein. Die schmerzlindernde Wirkung ist von der Behandlung harmloser Verletzungen mit dem Eisbeutel, dem Kühlkissen oder dem Kühlspray bekannt. Gelenk- und Muskelschmerzen können ebenfalls mit Kälte gelindert werden. So berichten chronische Schmerzpatienten, dass sie von einem Besuch in der Kältekammer profitieren. Dabei wird ein etwa sechs Quadratmeter großer Raum mithilfe von flüssigem Stickstoff auf -110 Grad Celsius heruntergekühlt.
Für etwa drei Minuten begeben sich Schmerz-Patienten in die extremen Minusgrade. Dabei wird die Körpertemperatur innerhalb weniger Sekunden auf etwa fünf Grad Celsius herabgekühlt. Die Innen-Körpertemperatur bleibt dagegen stabil. Patienten, die diese Kälteanwendungen nutzen, schildern schmerz- und entzündungshemmende Wirkungen. Hintergrund ist, dass die Aktivität der Enzyme, die Entzündungen verursachen, abnimmt. Zudem sprechen Mediziner von einem Ablenkschmerz durch die Kälte, der den Fokus von den eigentlichen Gelenkschmerzen nimmt.
Häufig wird der Körper durch einen kurzen Aufenthalt in zwei Vorkammern von -10 und -60 Grad auf den Aufenthalt in der extrem kalten Hauptkammer vorbereitet. Schnelle Bewegungen sind vor allem in der kältesten Kammer zu vermeiden. Oftmals bewegen sich die mit Kälte behandelten Patienten deshalb langsam im Kreis, wenn sie in die Kältekammer eintreten.
Die Kryotherapie wird zudem bei Menschen mit Depressionen, Angststörungen, Burnout Syndrom oder Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte angewendet. Auch bei diesen Erkrankungen zielt die Kälte-Behandlung auf die Linderung der Symptome, die mit der Ursprungserkrankung verbunden sind. Die Kälteanwendungen können zur Endorphin-Ausschüttung beitragen. Patienten sprechen nach der Behandlung von enormen Glücksgefühlen. Gleichzeitig verengt die Kälte die Gefäße, was Juckreiz bei vielen Hauterkrankungen lindert.
Die hohen Temperaturunterschiede tragen zu einer intensiven Körperarbeit bei. Denn der Körper muss trotz der Kälte-Einwirkung von außen seine Temperatur von 36 bis 37 Grad Celsius aufrechterhalten. Das fördert die Stoffwechselaktivität und die Fettverbrennung. Studien konnten nachweisen, dass sich der Fettstoffwechsel im Rahmen eines sogenannten Afterburner-Effektes in den ersten vier bis sechs Stunden nach einer Behandlung mit Kryotherapie fast verdoppelt.
In der physiotherapeutischen Behandlung von Rheuma- und Arthrose-Patienten hat die Kryotherapie einen festen Platz. Teilweise wird sie in täglichen Sitzungen für Schmerzpatienten angewendet. Ein Behandlungszyklus besteht in der Regel aus etwa 10 – 15 Sitzungen, möglichst im täglichen Rhythmus. So kann es gelingen, den Patienten zu einer weitgehend schmerzfreien Phase zu verhelfen. Oftmals bildet die Kryotherapie erst die Grundlage, um weiter physiotherapeutisch behandeln zu können, was u. U. bei manchen Patienten schmerzbedingt ohne Kältetherapie nicht denkbar ist. So eröffnet die Kryotherapie unter bestimmten Umständen die Chance für aktive Bewegung, um die Therapie der Grunderkrankung zu unterstützen. Davon profitieren vor allem die Gelenke. Um die Frequenz der Behandlung aufrechterhalten zu können, wird die Kryotherapie deshalb in vielen Fällen im Rahmen eines stationären Aufenthalts oder in der Rehabilitation angewendet.
Cryoscreen: Kältetherapie im handlichen Format
Mit Cryoscreen eröffnet sich Patienten ein neuer Zugang zu Anwendungen von Neurocryostimulation mit bis zu -78 Grad Celsius. Anwendungsgebiete des handlichen Gerätes, das einen thermischen Schock erzeugt und somit unmittelbar über die Haut-Rezeptoren das körpereigene Reflex-System aktiviert, sind sowohl die Physiotherapie als auch die Sportmedizin. Das Gerät lässt sich bei Gelenkentzündungen regelmäßig zur Kryotherapie nutzen. Klassische Einsatzbereiche sind zudem Tennisellenbogen, Sehnenentzündungen, muskuläre Verletzungen und ihre Nachwirkungen sowie posttraumatische Hämatome oder Ödeme.
Wie wird Cryoscreen eingesetzt?
Das handliche Gerät zur Kryotherapie nutzt eine kompakte hochkonzentrierte Technologie, um kontrolliert eine Temperatur von -78 Grad Celsius zu erzeugen. Cryoscreen verfügt über eine integrierte Wärmebildkamera, die die Hauttemperatur aus der Distanz heraus messen und anschließend die exakten Hauttemperaturregionen auf dem Screen visualisiert. Cryoscreen ist ein universelles Therapiegerät, das Schmerzbereiche schnell aufspüren und eingrenzen kann. Es dient der schonenden Behandlung von Patienten mit akuten Verletzungen oder chronischen Schmerzen. Sein Vorteil ist seine Handlichkeit: Es passt in die Sporttasche oder in den Arztkoffer. Das Gerät setzt auf moderne Technik, um Schmerzen effizient zu lindern. Seine Sensorik verspricht eine präzise Messtechnik sowie eine hochwertige Bildwiedergabe. Zudem integriert ist die Option, Fotos der Applizierungsareale vor, während und nach der Anwendung zu vergleichen. Der thermische Schock wird mit Cryoscreen durch Kohlendioxid erzeugt. Die Scan-Resultate lassen sich valide darstellen. Das Gerät zur Neurocryostimulation hat vielfältige Anwendungsbereiche und lässt sich gut in den täglichen Praxisablauf integrieren.
[1]Faude, O. (2013). Kälteanwendung: Eine effektive Regenerationsmaßnahme? 2. DFB-Wissenschaftskongress 2013 : 24. und 25. Januar 2013, Frankfurt am Main, pp. S. 138-142.